Ampere Theater
Wenn wir nichts in der Hand haben, vor dem Nichts stehen, nichts mehr sehen, spüren, merken – klafft dann da ein Abgrund, eine Lücke, ein Loch? Zero, Null, Aus? Oder schafft das Nichts erst echte Freiheit? Den Freiraum, in dem Alles möglich ist? Aus dem Nichts heraus alles erschaffen zu können, gehört zu den Grundfesten der Improvisation. Aus sich selbst schöpfend liefern sich die Schauspieler:innen genussvoll dem Nichts aus.
Gast-Künstler:innen: Wiebke Dröge, Felix Elsner, Fred Lohr, Sonja Alfen und Markus Ott.
Das Ampere Theater hat zu diesem Abend aus dem Nichts Gast-Künstler:innen eingeladen, die sich schon sehr lange musikalisch, tänzerisch und mit Sprache mit Improvisation als künstlerischer Ausdrucksweise auseinandersetzen und forschen.
Felix Elsner, Professor für Improvisation an der HfK Bremen und ausgebildeter Jazz-Konzertpianist, hat uns viele Jahre als Musiker begleitet und inspiriert. Seine Klavierimprovisationen geschehen irgendwo zwischen Neuer Musik, Jazz, Rock und Worldmusic.
Wiebke Dröge, ausgebildet in zeitgenössischem Tanz und Choreografie, nutzt das kompositorische Wunderwerk des Menschen in seinen körperlichen, mentalen, sozialen, dinglichen, räumlichen und alltäglichen Abläufen zur Tanzimprovisation als instant group performance. #Wir sind Choreografie!
Sonja Alfen, Fred Lohr und Markus Ott beschenken uns als ehemalige Mitspieler:innen mit musikalischen Beiträgen und einem Vortrag.
Eine Show im Rahmen des 4. Festivals der Improvisation. Freiform Frankfurt | 30 Jahre Ampere Theater