Nichts. und Was vom Kuchen übrig bleibt.

NICHTS

Im ersten Teil dieses Doppelabends geht es um Nichts. Und das ist eine ganze Menge: Wenn wir nichts in der Hand haben, vor dem Nichts stehen, nichts mehr sehen, spüren, merken – klafft dann da ein Abgrund, eine Lücke, ein Loch? Zero, Null, Aus? Oder schafft das Nichts erst echte Freiheit? Den Freiraum, in dem Alles möglich ist?

Aus dem Nichts heraus alles erschaffen zu können, gehört zu den Grundfesten der Improvisation. Aus sich selbst schöpfend liefern sich die Schauspieler:innen genussvoll dem Nichts aus.

Sechs Schauspieler:innen, ein Musiker, ein Piano und sechs Stühle  – mehr braucht es nicht, um dem Nichts zu begegnen

 

Was vom Kuchen übrig bleibt

Aufmerksamkeit, Liebe, Geld, das größte Kuchenstück – wollen wir nicht immer irgendetwas von jemand anderem? Darum zu bitten, kann ganz schön schwerfallen. Das ist doch zu peinlich, was wir da wollen. Und warum kann unser Gegenüber uns nicht den Wunsch von den Augen ablesen? Oder macht es nicht einfach Spaß, Fäden zu ziehen und die anderen mit Genuss zu manipulieren?

Im zweiten Teil des Doppelabends bittet das Ensemble zu Tisch. Bei einem Familientreffen bringen alle ihre ureigensten Anliegen mit – die nur sie selbst und das Publikum kennen. Welche Spielchen sie spielen und ob ihre Strategien Erfolg haben, entwickelt sich aus dem Moment.

 

Premiere im März 2023

Schauspiel: Riki Breitschwerdt, Katja Hergenhahn, Anja Hentschel, Pia Lindner,  Sascha Rönspies und Wulf Saggau
Musik: Marco Hofmann

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